Das sind wir

Unsere Ansprechpartner

  • Roland Tobler, Geschäftsführer vom Perla Park Alters- & Pflegeheim

    Roland Tobler

    Geschäftsführung

  • Edwin Meier vom Perla Park Alters- & Pflegeheim

    Edwin Meier

    Leitung Pflege und Hotellerie,
    Stv. Geschäftsführung

  • Karin Kühner vom Perla Park Alters- & Pflegeheim

    Karin Kühner

    Leitung Aktivierung

  • Gordana Zec vom Perla Park Alters- & Pflegeheim

    Gordana Zec

    Administration Bewohnende und Debitoren

  • Tanja Rodriguez vom Perla Park Alters- & Pflegeheim

    Tanja Rodriguez

    Finanzen und Human Resources

Immer für Sie da

Neben den fünf Ansprechpartner verfügen wir über ein fachkompetentes, professionelles und herzliches Team, welches unsere Bewohnerinnen und Bewohner von A bis Z zur Verfügung steht.

Dürfen wir Sie davon überzeugen? Lernen Sie uns persönlich kennen und vereinbaren Sie einen Kennenlerntermin mit uns. Wir nehmen uns gerne Zeit, Ihnen und Ihren Angehörigen unser Angebot sowie unser Personal im Detail vorzustellen. Sie sind bei uns sehr herzlich willkommen!

Unser Leitbild

Unser Alters- und Pflegeheim Perla Park wird getragen und betrieben von der Stiftung Privat-Altersheim Perla.

Das Alters- und Pflegeheim Perla Park soll ein Wohnort für betagte Menschen, unabhängig ihrer Pflegebedürftigkeit, sein. Im Perla Park sollen sie sich wohlfühlen können und ein neues Daheim finden. Das Wohnen im Perla Park ist frei von der jeweiligen Weltanschauung möglich. Alle Bewohnerinnen und Bewohner erhalten, soweit immer die betrieblichen Möglichkeiten dies zulassen, Begleitung und Unterstützung im täglichen Leben. Sie haben, im Rahmen unserer Möglichkeiten, Anspruch auf individuelle Pflege, Betreuung und Begleitung und Übernahme von Tätigkeiten. Wo unsere Möglichkeiten erschöpft sind, unterstützen wir alle Beteiligten beim Suchen neuer Lösungen.

  • Die Ziel- bzw. Anspruchsgruppen werden regelmässig evaluiert. Neue Situationen gehen wir mit Kreativität an.

  • Unsere Bewohnerinnen und Bewohner haben das Recht, individuell und in Würde älter zu werden. Wir begegnen ihnen mit Respekt und Achtung. Ihre Lebensgeschichten nehmen wir sorgsam zur Kenntnis und wahren gleichsam ihre Privatsphäre und Autonomie.

    Wir schaffen viele Möglichkeiten zum Informationsaustausch, lassen die Betroffenen wo immer möglich mitentscheiden oder mitreden und ermöglichen gemeinsame oder individuelle Tätigkeiten.

    Mit unserem Bezugspersonensystem bieten wir vernetzte Beziehungsebenen, die eine umfassende Pflege, Betreuung und Begleitung zulassen. Bei allen Massnahmen achten wir auf professionelle Nähe und Distanz. Angehörige und nahe Bezugspersonen unserer Bewohnerinnen und Bewohner sind uns jederzeit willkommen. Wir arbeiten gerne mit ihnen zusammen, wo dies unsere Bewohnerinnen und Bewohner zulassen oder dies in ihrem Sinne ist, wenn sie sich nicht mehr selber ausdrücken können, wobei wir stets den Persönlichkeitsschutz gewähren.

    Durch unsere Pflege-, Hauswirtschafts- und Verpflegungsplanung bzw. unseren Pflegeprozess gewährleisten wir die individuelle, auf Ressourcen abgestützte, umfassende und Vertrauen und Sicherheit vermittelnde Pflege und Unterstützung.

    Der Palliativpflege messen wir einen hohen Stellenwert bei.

    Die würdevolle und umsichtige Begleitung von Sterbenden und ihren Angehörigen ist uns äusserst wichtig.

  • Wir haben klare Vorstellungen über die Zusammenarbeit mit Lieferanten, Fachkräften und Fachstellen und vereinbaren entsprechende Qualitätsstandards. Wir legen Wert auf vertrauensbildende Massnahmen.

  • Wir erachten Vertrauen, Transparenz und klare Vorgaben als Grundlage für die motivierte und professionelle Zusammenarbeit in hoher Qualität. Nebst sinnvollem und überlegtem Handeln zeigt authentisches Verhalten die Eigenverantwortung. Wir denken, handeln und informieren vernetzt. Entsprechend erlauben unsere Organisationsstrukturen eine optimierte Zusammenarbeit.

    Als Führungspersonen delegieren wir unsere Aufgaben so, dass die Mitarbeitenden ihre Ressourcen vollumfänglich nutzen und sie sich gleichzeitig nicht überfordert fühlen. Unter dem Motto "Probleme sind am Problemort zu lösen" achten wir auf klare Abgrenzungen und Zuweisungen von Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen. Wir fördern damit Kontinuität, Sicherheit und Flexibilität.

  • Unsere Arbeit ist gekennzeichnet durch grosses Engagement, Sicherheit, Zufriedenheit und Ruhe auszustrahlen sind Hauptanliegen unseres Mitarbeiterteams. Gegenüber unserem Umfeld verhalten wir uns aufmerksam, freundlich, zuvorkommend und sowohl fachlich als auch menschlich professionell. Wir richten uns nach dem Rhythmus der Bewohnerinnen und Bewohner.

    Probleme gehen wir offen und zugleich respektvoll an und wählen aus verschiedenen Lösungsmöglichkeiten die beste aus. Das dazu benötigte Wissen und Können erweitern wir ständig, sei dies im Team oder individuell. Wir legen Wert auf schnelle und umfassende Informationen, die auf aufmerksamer Wahrnehmung beruhen.

    Wo nichts anderes vereinbart wurde, erachten wir Informationen als Bringschuld.

    Wir tragen Sorge zu uns selber.

    Als verantwortungsbewusster Betrieb schaffen wir nach Möglichkeit Ausbildungsplätze in allen Bereichen.

  • Der Perla Park ist individuell, einladend, hell und freundlich gestaltet. Unser Park schafft Entspannung und Nähe zur Natur.

    Unser Haus verfügt über bedarfsgerechte Einrichtungen, Geräte und Materialien. Dabei werden sowohl die Bedürfnisse der Bewohner als auch jene der Mitarbeitenden mitberücksichtigt.

    Wir achten auf angemessene Sicherheit. Dabei soll der persönliche Freiraum möglichst wenig eingeschränkt werden.

  • Wir arbeiten als gemeinnütziges, nicht gewinnorientiertes Alters- und Pflegeheim nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen. Wir tragen Sorge zu unseren personellen und übrigen Ressourcen und erwirtschaften genügend Finanzmittel, um langfristig den Betrieb zu sichern und bedarfsgerechte Dienstleistungen inkl. der dazugehörenden Mittel entwickeln zu können.

  • Wir beachten und berücksichtigen ökologische Aspekte und verbessern ständig entsprechende Strukturen und Prozesse in allen Bereichen.

  • Wir orientieren uns an der permanenten Weiterentwicklung und führen neue Technologien im Rahmen unserer Möglichkeiten und unseres Bedarfs ein.

  • Wir beteiligen uns an Entwicklungsarbeiten der Branche, nehmen neue Erkenntnisse wahr und setzen sie, wo dies für uns Sinn macht, im Rahmen unserer betrieblichen Möglichkeiten um.

  • Wir erheben regelmässig die Zufriedenheit aller Beteiligten und die Ergebnisse der betrieblichen Zielsetzungen.

    Daraus entstehen die Chancen zur Verbesserung unserer Strukturen und Prozesse.

Privat-Altersheim Perla Park – unsere Geschichte und Entwicklung

1972
Die gemeinnützige Stiftung Privat-Altersheim Perla ist am 14. Juni 1972 im Notariat Zürich-Altstadt gegründet worden. Der Zweck der Stiftung besteht in der Übernahme und Weiterführung des bereits bestehenden Privat-Altersheim für den Mittelstand, Perla, an der Freiestrasse 210 in 8032 Zürich. 
Das Altersheim befand sich im Besitz eines Immobilienkaufmanns, der im Juni 1971 in Konkurs gefallen war. Das Schicksal des Altersheimes war lange Zeit ungewiss. Die Gefahr einer Versteigerung und einer Zweckentfremdung schwebte drohend über der Liegenschaft. Es war deshalb ein Glücksfall, dass es gelang, das auf der Liegenschaft lastende Kaufrecht zu übertragen. Gegenüber der Konkursverwaltung verpflichtete sich der neue Kaufberechtigte, keinen persönlichen Gewinn zu erzielen und mit dem Haus keine Spekulation zu betreiben. Von Anfang an bestand die Absicht, die Liegenschaft durch eine gemeinnützige Gesellschaft zu übernehmen und das Privat-Altersheim weiter zu führen. Dank der Mithilfe Gleichgesinnter gelang es, diese Vorhaben zum Erfolg zu führen. 
Das dazu notwendige Startkapital von CHF 50'000.- wurde in Form von Wertschriften zur Verfügung gestellt und vollumfänglich von einer Stadtzürcher Freimaurer-Loge übernommen. Später beteiligten sich noch weitere Stadtzürcher Logen am Stiftungskapital.

1976/77
Im Verlaufe des Jahres 1976 wurde der Stiftung die Nachbarliegenschaft, Freiestrasse 212, zum Kauf angeboten. Diese befand sich im Besitz einer Erbengemeinschaft. Der Preis wurde auf CHF 550'000.- festgesetzt unter der Bedingung, dass das Haus sozialen Zwecken zur Verfügung gestellt werde. Was durch den Umbau des Hauses zum Altersheim und dessen Integration in das bestehende Heim erfolgte. Die Verurkundung des Kaufvertrages fand am 20. Dezember 1976 statt. Der Besitzantritt erfolgte auf den 1. Januar 1977. Dadurch konnte eine optimalere Heimgrösse von 50 Wohneinheiten erzielt werden. Durch die Zusammenlegung der beiden Gartenanlagen konnte ein parkähnlicher Freiraum gestaltet werden.

1980
Abschluss des Umbaus. Das Heim verfügt jetzt über die vorgesehenen 50 Wohneinheiten. Pro Etage stehen zwei Toiletten und ein Bad für die Bewohner zur Verfügung. Ausserdem eine grosszügige, benutzbare Gartenanlage. Dabei werden die geplanten Umbaukosten von CHF 1,3 Millionen um rund CHF 300'000.– überzogen, was damals zu einem Finanzierungsproblem führte. Einmal mehr gelingt die Finanzierung dank der grosszügigen Hilfe des Vereins Zürcher Brockenhaus und der Stadt Zürich. Die Pensionspreise liegen bei CHF 1'500.– bis 1'700.– monatlich.

1995
Der Stiftungsrat beschliesst, das Heim von Grund auf zu erneuern, da der Zustand des Gebäudes und das mögliche Angebot veraltet sind. Ausserdem sind die Pläne, sich in der Überbauung HB-Südwest zu engagieren und dort 30 bis 50 Alterswohnungen zu erstellen, unterdessen gescheitert.  

1997
Beginn der Erneuerungsarbeiten an den Wohneinheiten und der Infrastruktur (Nasszellen in jeder Wohneinheit, moderne Küche, Vergrösserung des Speisesaals, Einrichten eines grosszügigen Wintergartens, neue Büros und Empfang). Der Umbau erfolgt in zwei Etappen, wobei jeweils die Hälfte des Heimes geöffnet bleibt.

1998/99
Abschluss der Erneuerungsarbeiten zuerst im Hause 210 am 1. November 1998, und später 1999 auch im Hause 212. Die beiden Grundstücke, Freiestrasse 210 und Freiestrasse 212 werden nun zu einer Parzelle zusammengelegt. Ab diesem Datum gibt es nur noch eine Adresse: die Freiestrasse 210. Das Stiftungskapital beträgt neu CHF 170'000.–. Die gesamten Umbaukosten betragen CHF 8,1 Millionen. Die Finanzierung ist dank diversen, namhaften Spenden gesichert. 
Mit einer gemeinsamen Spende, der an den Erneuerungsarbeiten beteiligten Unternehmen, kann im Garten ein ebenso origineller wie schöner Brunnen aus rotem Granit, von Bildhauer Ueli Fausch, aufgestellt werden.

2002
Verschiedene Stiftungen (Dr. Stephan à Porta-Stiftung, Heinrich und Erna Walder-Stiftung, Wohlfahrtsstiftung des Verein Zürcher Brockenhaus) haben uns mit grosszügigen Beträgen unterstützt, sodass bisher aufgeschobene Investitionen (elektrische Pflegebetten, Liftsanierung, automatische Türöffner, Vorhänge, Garderoben für das Personal) ausgeführt werden können.

2006
Die Speisesaalsanierung (Boden, Isolation und Beschallung) dauerte den ganzen Monat Juli hindurch. Während dieser Zeit werden die Heimbewohner, in einem speziell errichteten Festzelt, im Park verpflegt. Für die Meisten eine willkommene Abwechslung. Als weitere bauliche Massnahme erfolgte der bessere Schutz gewisser Kellerräume gegen eindringende Feuchtigkeit.

2007/08
Es wird erneut ein grösseres Investitionsprogramm beschlossen und mit der Umsetzung sofort begonnen. Es betrifft den Ersatz der veralteten Telefonanlage, die Modernisierung der IT-Infrastruktur, die Schaffung zusätzlicher notwendig gewordener Büroräumlichkeiten durch Umnutzung bisheriger Wohneinheiten, modernste Küchentechnologie sowie die Automatisierung der Eingangstüre. Auch in diesem Jahr konnte die Stiftung wiederum namhafte Spendeneingänge verdanken. 

2010 bis 2012
Der Stiftungsrat beschliesst weitere Investitionsvorhaben und Massnahmen mit dem Ziel, den Perla Park zu einem führenden und vorbildlichen Alters- und Pflegeheim auf dem "Platz Zürich" auszugestalten. Dabei stehen im Vordergrund die Wohnlichkeit des Hauses, das Wohlbefinden und die Zufriedenheit seiner Bewohner, aber ebenso die hohe Kompetenz der Mitarbeitenden, in den Bereichen Pflegedienste, Küche und Hauswirtschaft. 
Die Schaffung eines zeitgerechten Leitbildes und Ethikkonzeptes dienen als Grundlage um den individuellen Bedürfnissen unserer Bewohner, so weit wie möglich, gerecht werden zu können. Dazu zählt auch die Einrichtung zweier Ferienzimmer für Kurzaufenthalter.
Das wohl wichtigste Vorhaben jedoch war der Bau von zusätzlichen 80 m2 Mehrzweckraum unter dem Park, einhergehend mit einer konsequent altersgerechten Umgestaltung der ganzen Parkanlage. Dies ermöglicht es uns im Bereich "Aktivierung und individuelle Betreuung" Dienstleistungen anzubieten, die sich auf dem neuesten Erkenntnisstand befinden und die dazu dienen die Lebensfreude unserer Bewohner mit höchster Priorität zu fördern.

2013 bis 2022
Weitere namhafte Investitionen wurden in den letzten 9 Jahren getätigt. Dies vor allem auch in die Dekarbonisierung des Hauses. So wurden neue Fenster und Balkontüren mit Dreifachverglasung eingebaut, alle Maschinen und Geräte in der Küche und der Lingerie durch Geräte mit AAA+ Standard ersetzt, IP- Telefonie und Internetverbindung im ganzen Haus verbinden auch alle Bewohnerinnen und Bewohner mit der Welt. Solarpanels liefern uns rund 35% des Stroms, den unser Haus braucht.

Wo stehen wir heute?
Heute zählt der Perla Park zu den beliebtesten und kostengünstigeren Alters- und Pflegeheimen auf dem Gebiet der Stadt Zürich. Dies bestätigen mehrmalig anonym durchgeführte Bewohner-Zufriedenheits-Analysen der Universität Zürich. Ausserdem gehören wir seit einigen Jahren zum Kreis der Lehrbetriebe mit Lehrlingen in Pflege, Küche und Hauswirtschaft. Diese positiven Entwicklungen sehen wir auch als Verpflichtung für die Zukunft.